In der Weihnachtsbäckerei …


Alle Jahre wieder freue ich mich auf Weihnachten (wie ein kleines Kind) und krusche stundenlang in sämtlichen  Lädchen herum, um den angesagtesten Weihnachts-Schnick-Schnack zu ergattern. Dann beginne ich das Haus zu dekorieren, hänge überall Lichterketten auf, bastel Adventskalender und -kränze und stelle mein traditionelles Weihnachtsdorf mit Krippe auf ... das wird übrigens von Jahr zu Jahr größer und ist mein absolutes Highlight hier im Haus. Zwischenzeitlich, durchaus auch nachts, wird gebacken und der Ofen  muß alles hergeben, was in ihm steckt. Dabei genieße ich den Duft der weihnachtlichen Gewürze und schwelge in Kindheitserinnerungen. Ja, ich liebe definitiv die Weihnachtszeit, für mich die schönste Zeit des Jahres!

Kurz vor Weihnachten (eigentlich immer etwas zu spät) wird dann ein Baum ausgesucht und es ist Schwerstarbeit, den richtigen zu finden! Und wenn er dann gefunden ist, wird er bis ins letzte Detail perfektionistisch von mir geschmückt. Ich versetze mich dabei in den Weihnachtsmodus, lasse rührselige Weihnachtsfilme oder Musik im Hintergrund laufen und bin dann Frau der Dinge. Früher haben mir die Kids dabei geholfen, aber seitdem sie alle groß sind, mache ich das wieder ganz allein.

Als ich noch in Spanien lebte und das Weihnachtsgebäck für meine Kundschaft herstellte, backte ich weit über 30 verschiedene Plätzchensorten in der Adventszeit und davon war jedes einzelne handgemacht!!!  
Heute backe ich ausschließlich für Familie und Freunde, aber das soll nicht heißen, dass ich großartig weniger zu tun habe. Auch wenn ich mir jedes Jahr vornehme, nicht ganz so viele Sorten zu backen, reichen meist die Vorratsdosen, am Ende doch nicht aus.  Es ist und bleibt nunmal Tradition und darüber freuen sich all diejenigen, die ich damit beschenke. 

So hoffe ich, dass ich auch dir eine Freude mit meinen Rezepten bereiten kann und wünsche dir in diesem Sinne:
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und natürlich ganz viel Spaß bei den Vorbereitungen!

Folgende Rezepte findest du hier:

  1. Lebkuchenmuffins
  2. Lebkuchen Tannenbäumchen
  3. Karamell Küsschen
  4. Himmlische Vanilleplätzchen
  5. Weihnachts-Schoko-Trüffel
  6. Schnelle Mini-Stollen
  7. Dänische Zuckerbrezel
  8. Zarte Mandel-Spekulatius
  9. Lebkuchen-Männchen
  10. Superleckere Rumkugeln
  11. Niedliche Schokobärchen
  12. Feine Spekulatiuskugeln
  13. Schnelle Nussbusserl
  14. Zuckersüße Bonbon-Kekse
  15. Butterweiche Stutenkerle
  16. Gefüllte Ingwer-Herzchen
  17. Helle Schmalznüsschen
  18. Vanille-Butterkekse
  19. Nussige Strudelpätzchen
  20. Superleckere Nussecken
  21. Linzer Sternenkekse
  22. Zarte Butterkränzchen
  23. Vanillekipferln - der Klassiker
  24. Verführerische Kokosmakronen
  25. Feines Mandelspritzgebäck
  26. Polenta - Knusperecken
  27. Nürnberger Lebkuchen
  28. Himmlische Spitzbübchen
  29. Butterzarter Heidesand
  30. Traumhafte Christstollen-Muffins
  31. Schwarzwälder-Kirsch vom Blech
  32. Edle Mandelhörnchen
  33. Gefüllte Nougatherzchen
  34. Trink-Schokolade am Stiel

Schnelle Lebkuchenmuffins

Diese kleinen, leckeren Muffins sind eine ganz tolle Idee, wenn du keine Zeit hast, etwas aufwendigeres zu backen oder wenn du dich einfach nicht zu mehr motivieren kannst. In nur 30 Minuten sind sie fix und fertig, sehen super aus und passen perfekt auf jede Weihnachtskaffeetafel. Probier sie gern mal aus, es muss ja nicht immer nur Torte sein!

Zutaten

  • 2 Eier
  • 125g Zucker
  • 1 TL Vanillepaste oder
  • 1 P. Vanillezucker
  • 125g flüssige Butter
  • 200g Mehl
  • 1/2 P. Backpulver
  • 200ml Milch
  • 50g gemahlene Nüsse 
  • 1 EL Backkakao
  • 2 TL Lebkuchengewürz
  • 100g ganze Haselnüsse

Zubereitung

  1. Zuerst heizt du den Backofen auf 180 Grad Umluft vor und schmilzt die Butter. 
  2. Danach mischst du (in einer Schale) Mehl, Backpulver, Kakao, Lebkuchengewürz, gemahlene Nüsse und stellst sie beiseite.
  3. Dann gibst du du die ganzen Nüsse in einen Gefrierbeutel und hackst sie grob (z. B. mit einem Fleischklopfer) und stellst sie ebenfalls beiseite. 
  4. Nun gibst du Eier, Zucker und Vanillepaste in eine Schüssel und rührst diese, mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät mit Quirlen, zu einer cremigen Masse. 
  5. Sobald die Eimasse dick und hell aufgeschlagen ist, gießt du langsam die flüssige Butter hinein und mengst die Mehlmischung kurz unter.
  6. Jetzt gießt du Milch hinein und verrührst die Masse zu einem geschmeidigen Teig. 
  7. Diesen füllst du dann in 12 mittelgroße Muffinförmchen, stellst sie auf ein Backblech, streust die gehackten Nüsse darauf und schiebst sie in den heißen Ofen.
  8. Nach ca. 20 Minuten holst du sie heraus und lässt sie abkühlen.
  9. Danach kannst du sie direkt genießen.

Guten Appetit!


Lebkuchen Tannenbäumchen

Diese Lebkuchen Tannenbäumchen sind ganz einfach herzustellen und nach Lust und Laune zu verzieren. Besonders den Kiddies bereiten solche farbigen Plätzchen ja immer sehr viel Spaß. Aber hey ... auch die Erwachsenen erfreuen sich gern an dieser kleinen Leckerei!

Zutaten

  • 150g weiche Butter
  • 150g Puderzucker
  • 1 EL Backkakao
  • 2 gehäufte TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Backpulver
  • 300g Mehl

Für den Zuckerguss

  • 200g Puderzucker
  • 3-4 EL Wasser
  • grüne Lebensmittelfarbe
  • Zuckerstreusel

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du alle Zutaten in eine Schüssel und verknetest diese zu einer Teigkugel.
  2. Dann wickelst du sie in Klarsichtfolie ein und stellst sie für eine halbe Stunde kalt.
  3. Danach heizt du den Backofen auf 180 Grad Umluft vor und rollst den Teig ca. 1cm dick aus.
  4. Nun stichst du mit einem Plätzchenausstecher kleine Tannenbäumchen aus.
  5. Diese legst du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie in den heißen Ofen.
  6. Nach 10-12 Minuten holst du sie heraus und lässt sie abkühlen.
  7. Zwischenzeitlich vermengst du Puderzucker, Lebensmittelfarbe und Wasser für den Zuckerguss.
  8. Sobald die Plätzchen abgekühlt sind, pinselst du sie mit dem Guss ein und verzierst sie mit Zuckerstreuseln.
  9. Die Lebkuchenplätzchen können bis zu vier Wochen in einem Tupper oder einer fest verschließbaren Plätzchendose aufbewahrt werden.

Guten Appetit!


Karamell Küsschen

Diese leckeren Plätzchen sind ein wahrer Gaumenschmaus, denn sie schmecken nach Spekulatius, Karamell und Schokolade. Die Zubereitung ist ziemlich einfach, jedoch nimmt sie etwas Zeit in Anspruch. Aber hey ... die musst du trotzdem mal nachbacken und probieren!

Zutaten

Für den Teig

  • 125g Butter
  • 55g Puderzucker
  • 180g Mehl
  • 1 EL Spekulatiusgewürz

Für den Karamell

  • 250g Karamellbonbons (Durchbeißer)
  • 50g Butter

Für den Schokoladenguss

  • 200g Vollmilch- oder Zartbitter Schokolade
  • 30g Kokosfett

Zubereitung

  1. Zuerst rührst du Butter und Puderzucker schaumig, dann gibst du das Mehl dazu, knetest den Teig zu einer Kugel und rollst ihn auf bemehlter Arbeitsfläche ca. 1cm dick aus.
  2. Dann stichst du 3cm große Kreise aus (du kannst einen Plätzchenausstecher oder ein  Schnapsglas dazu verwenden) und legst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  3. Jetzt heizt du den Ofen auf 165 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze und backst die Kekse auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten, bis sie schön goldgelb sind.
  4. Danach nimmst du sie heraus und läßt sie auf einem Kuchengitter abkühlen.
  5. Nun kannst du den Karamell vorbereiten, indem du die Bonbons grob hackst und mit Butter in einem Topf zum Schmelzen bringst. (Vorsicht, die Masse wir extrem heiß, deshalb komm´ bloß nicht auf die Idee, mit dem Finger hineinzufassen)!!!
  6. Wenn der Karamell flüssig ist, kannst du auf jeden Keks einen Klecks geben und sie zum Trocknen zurück auf das Backblech legen.
  7. In der Zwischenzeit lässt du Schokolade (grob gehackt) mit Kokosfett im Wasserbad schmelzen und  gibst jeweils einen Klecks über den Karamell.
  8. Wenn die Schokolade fest geworden ist, kannst du ein paar Plätzchen direkt genießen, die anderen lagerst du am besten in einem Tupper und versteckst sie bis Weihnachten.

Guten Appetit!


Himmlische Vanilleplätzchen

Dies ist für mich eines der einfachsten und leckersten Weihnachtsplätzchenrezepte überhaupt, deshalb solltest du sie auch unbedingt nachbacken! Mehr brauch ich dazu gar nicht sagen...  Ach ja, noch einen Tipp: Ich selbst backe immer direkt das dreifache Rezept :-)

Zutaten

  • 125g Butter
  • 50g Zucker
  • 2 TL Vanillepaste oder Mark einer Vanillestange
  • 100g Mehl
  • 125g Speisestärke

Für die Verzierung

  • 50g Puderzucker
  • 1 TL Vanillezucker

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du alle Zutaten in eine Schüssel und verknetest sie miteinander.
  2. Dann formst du aus dem Teig eine Rolle, wickelst sie in Folie und stellst sie für 30 Minuten kalt.
  3. Zwischenzeitlich heizt du den Backofen auf 165 Grad Umluft  oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor und legst zwei Bleche mit Backpapier aus.
  4. Nun holst du die Teigrolle aus dem Kühlschrank, nimmst sie aus der Folie und schneidest sie in ca. 0,5cm dicke Scheiben.
  5. Diese rollst du dann zu kleinen Kugeln, drückst sie mit einer Gabel flach, legst sie auf die Bleche und schiebst sie in den heißen Ofen.
  6. Danach siebst du Puder- und Vanillezucker und vermischst beide Sorten miteinander.
  7. Nach 12-15 Minuten holst du fertigen Plätzchen aus dem Ofen und bestäubst sie direkt mit der Zuckermischung.
  8. Nun lässt du sie vollständig abkühlen, damit sie nicht zerbrechen.
  9. Dann kannst du sie direkt vernaschen oder für mehrere Wochen in einer Keksdose lagern. 

Guten Appetit!


Weihnachts-Schoko-Trüffel

In meiner Weihnachtsbäckerei, werden natürlich, nicht nur leckere Plätzchen gebacken, sondern auch feine Geschenke aus der Küche zubereitet. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, auf ganz einfache Weise, selbstgemachte Leckereien herzustellen. So, wie diese weihnachtlichen Schoko-Trüffel ... die sind echt meeeegaaaaalecker! Warum also die teuren Dinger aus dem Laden kaufen, wenn man sie doch ganz einfach selbst zubereiten kann? Und wenn du die doppelte Menge vom Rezept herstellst, könntest du sogar noch welche an deine Liebsten verschenken. Bei mir haut das leider nicht so hin ... wir futtern meistens alle selbst auf (hi, hi, hi ...)!!! Also, dann probier sie doch einfach mal aus. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 50g Gewürzspekulatius
  • 100ml Schlagsahne oder Cremefine
  • 150g gehackte Zartbitter Kuvertüre
  • 150g Vollmilch Kuvertüre
  • 1 EL Backkakao
  • 1 El Zimt
  • 1 EL brauner Rohrohrzucker

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du die Spekulatius in einen Gefrierbeutel und zerkleinerst sie mit einem Nudelholz, bis sie ganz feingemahlen sind (du kannst auch einen Multizerkleinerer dafür verwenden).
  2. Dann stellst du aus Sahne und Kuvertüre eine Ganache her (dazu gibst du Sahne in einen Topf, rührst gehackte Kuvertür hinein und lässt sie auf niedriger Temperatur darin schmelzen).
  3. Sobald sich die Kuvertüre komplett aufgelöst hat, nimmst du den Topf vom Herd.
  4. Jetzt fügst du die gemahlenen Spekulatius zu und vermengst sie gründlich mit der Ganache.
  5. Danach stellst du sie, für ca. 2 Stunden in den Kühlschrank, bis sie sich zu einer Trüffelcreme festigt.
  6. Inzwischen siebst du Kakao, Zucker und Zimt und vermengst alles in einer kleinen Schüssel miteinander.
  7. Dann holst du die Trüffelcreme aus dem Kühlschrank, stichst mit einem Löffel jeweils davon ab und formst mit den Händen kleine Kugeln daraus.
  8. Zum Schluß wälzt du jede Kugel einmal in der Kakao-Zucker-Zimtmischung, gibst sie auf ein Tablett und stellst die kalt, damit sie richtig fest werden.
  9. Die Trüffel sind kühl gelagert, bis zu einer Woche haltbar und sollten vor dem Verzehr bei Zimmertemperatur gelagert werden (weich schmecken sie am besten)!
  10. Hübsch verpackt in Schachteln, Tütchen oder auch in Schraubgläsern, sind die Schokotrüffel eine besonders feine Geschenkidee!

Guten Appetit!


Schnelle Mini-Stollen

Christstollen darf am Weihnachtsfest natürlich nicht fehlen. Wenn es aber nicht so aufwendig sein soll, dann kann ich dir meine kleinen Mini-Stollen sehr empfehlen. Sie sind einfach herzustellen, werden ohne Hefe zubereitet und können ganz schnell noch vor dem Fest gebacken werden. Sie schmecken richtig schön saftig, sind weich und buttrig, wie ihr großer Vorgänger. Wenn du Stollen-Fan bist, dann probiere doch einfach mal diese kleine Variante aus. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dir und deinen liebsten schmecken werden. Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

  • 100g Butter
  • 80g brauner Rohrohrzucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Ei
  • 1 Vanilleschote
  • 100g Speise- oder Magerquark
  • 100g gemahlene Mandeln  (blanchiert)
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL gemahlenen Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1 Msp. Anis
  • 1 Msp. Nelkenpulver
  • 50g Rosinen
  • 50ml brauner Rum
  • 50g Orangeat
  • 50g Zitronat
  • 50g gehackte Mandeln
  • Abrieb einer Bio-Orange

Für den Belag

  • 50g flüssige Butter
  • 50g Puderzucker

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du Rosinen und Rum in ein Schälchen und lässt sie einweichen.
  2. Dann schneidest du die Vanilleschote längs auf, kratzt das Mark heraus, gibst es mit Butter, Zucker und Salz in eine große Schüssel und schlägst alles zu einer cremigen Masse auf.
  3. Danach mengst du das Ei und den Quark unter und fügst alle Gewürze hinzu.
  4. Nun siebst du gemahlene Mandeln, Mehl und Backpulver und rührst es unter die Masse.
  5. Danach fügst du gehackte Mandeln, Rosinen, Zitronat, Orangeat und Orangenschale hinzu, vermengst alle Zutaten kurz miteinander und heizt den Backofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  6. Dann legst du ein Backblech mit Backpapier aus, gibst mit einem Löffel, kleine Häufchen der Stollenmasse auf das Blech und schiebst es in den heißen Ofen.
  7. Zwischenzeitlich gibst du die flüssige Butter in ein Schälchen und siebst den Puderzucker in ein anderes.
  8. Wenn die Mini-Stollen nach ca. 10-12 Minuten fertig gebacken sind, nimmst du sie aus dem Ofen und pinselst sie sofort mit Butter ein.
  9. Danach wälzt du sie im Puderzucker und lässt sie abkühlen.
  10. Sobald sie richtig ausgekühlt sind, kannst du sie genießen oder in einer Blechdose bis zu 2 Wochen aufbewahren.
  11. Natürlich kannst du sie auch an deine Lieben verschenken.

Guten Appetit!


Dänische Zuckerbrezel

GOD JUL " so  wünschen sich die Dänen frohe Weihnachten und damit dieses Fest auch so richtig schön "hyggelig", also gemütlich wird, gehören natürlich die berühmten dänischen Butterkekse auf den Weihnachtsteller. Eigentlich wollte ich sie mir aus meinem Skandinavienurlaub mitbringen, aber unsere Koffer waren so dermaßen vollgestopft mit allerlei Delikatessen, so das ich es nicht hinbekommen habe, noch eine Dose leckerer,  dänischer Kekse hineinzuquetschen. Also, habe ich sie zu Hause ganz einfach selbst gebacken und bin sehr begeistert davon. Sie schmecken richtig schön nach Butter und Vanille ... genauso, wie sie halt schmecken sollen! Probier sie doch auch einmal nachzubacken. Die Mühe lohnt sich auf alle Fälle und ich finde, diese Zuckerbrezel sind eine wunderschöne Geschenkidee für Weihnachten, oder? Viel Spaß beim Brezelschlingen und -backen!

Zutaten

  • 125g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 1 Vanillestange
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100g gemahlene Mandeln ohne Haut
  • 200g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50g grobkörnigen Zucker 

Zubereitung

  1. Zuerst rührst du Butter, Zucker und Salz zu einer cremigen Masse.
  2. Dann kratzt du das Vanillemark aus der Vanillestange und gibst es dazu.
  3. Nun mengst du das Ei unter und siebst Mandeln, Mehl und Backpulver und rührst alles unter die Masse, bis ein glatter Teig entsteht.
  4. Diesen wickelst du in Klarsichtfolie ein und stellst ihn über Nacht in den Kühlschrank.
  5. Am nächsten Tag holst du ihn heraus, gibst ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche, rollst ihn zu einer langen Rolle und schneidest ca. 60 Scheiben daraus.
  6. Inzwischen heizt du den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze oder 165 Grad Umluft vor, gibst den groben Zucker in ein Schälchen und stellst es beiseite.
  7. Dann rollst du aus allen Teigscheiben ca. 8-10 cm lange Röllchen und schlingst sie zu kleinen Brezeln.
  8. Diese tauchst du anschließend von einer Seite in den groben Zucker und legst sie dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, schiebst sie in den heißen Ofen und lässt sie 10 Minuten goldgelb backen.
  9. Danach holst du sie heraus und lässt sie auf einem Rost auskühlen.
  10. Nun kannst du sie direkt genießen oder verpacken und verschenken, oder gut verstecken und in verschließbaren Dosen bis zu 4 Wochen aufbewahren.

Guten Appetit!


Zarte Mandel-Spekulatius

Ich liebe selbstgemachte Spekulatius, da sie wirklich nicht mit den gekauften zu vergleichen sind. Sie schmecken viel zarter und sind so richtig schön knusprig.  Vor allem mag ich sie, wenn ich die Unterseite der Spekulatius mit Mandeln bestreue. Das gibt dem ganzen nochmal einen extra guten Geschmack ... MMMMHHHH ... LECKER!!! Das Highlight eines Spekulatius ist natürlich sein hübsches Aussehen, durch die man sie sofort unter vielen anderen Plätzchensorten erkennt. Bei der Herstellung verwendet man dazu, entweder spezielle Teigrollen, die die Motive in den Teig gravieren, oder Spekulatiusformen, in die der Teig hineingedrückt wird. Ich besitze mehrere Silikonformen und arbeite sehr gern damit. Das ganze geht auch ziemlich schnell vonstatten und ist absolut unkompliziert. Falls du jedoch keines dieser Werkzeuge besitzt, dann ist das gar nicht schlimm. Denn Spekulatius kannst du auch ganz einfach mit normalen Weihnachtskeksausstechern herstellen. Sie sehen ebenso hübsch aus und schmecken genauso gut. Probier´s doch einfach mal aus und hab´ ganz viel Spaß beim Spekulatiusbacken!

Zutaten

Für den Teig

  • 400g Mehl
  • 100g gemahlene Mandeln (ohne Haut)
  • 200g weiche Butter
  • 250g brauner Rohrzucker
  • 1TL Vanillezucker
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1/2 TL Nelken
  • 2 Eier

Für den Belag

  • 4 EL Milch
  • 200g Mandelblättchen

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du alle Zutaten in eine Schüssel und verknetest sie zu einem glatten Teig.
  2. Diesen formst du zu einer Kugel, wickelst ihn ihn Klarsichtfolie ein und stellst ihn eine Stunde in den Kühlschrank.
  3. Danach heizt du den Backofen auf 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober- und Unterhitze vor, holst den Teig aus dem Kühlschrank, gibst ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche und rollst ihn zu einem großen Rechteck aus.
  4. Dann drückst du die Teigplatte in eine Spekulatiusform oder rollst mit einer Spekulatiusrolle darüber und schneidest sie aus (falls du kein Spekulatiuswerkzeug besitzt, kannst du die Teiplatte auch mit ganz normalen Plätzchenausstechern ausstechen).
  5. Danach pinselst du die Rückseite der Plätzchen mit etwas Milch ein, streust die Mandelblättchen darauf, gibst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie in den Ofen.
  6. Nach ca. 10 Minuten, wenn sie schön hellbraun gebacken sind, kannst du sie herausholen und auf dem Blech auskühlen lassen (bitte nicht vorher vom Blech nehmen, da sie sonst zerbrechen können).
  7. Danach kannst du sie genießen oder in einer verschließbaren Dose bis zu 10 Wochen aufbewahren.

Guten Appetit!


Lebkuchen-Männchen

Weihnachten ohne Lebkuchen kann ich mir gar nicht vorstellen und deshalb wird der auch in jedem Jahr bei uns gebacken. Ich habe schon die verschiedensten Sorten probiert, aber ganz besonders angetan, haben es mir diese süßen Lebkuchen-Männchen. Der Teig ist total easy-peasy  herzustellen und muss weder ruhen,  noch kaltstehen. Stattdessen kann er direkt verarbeitet und abgebacken werden. Er lässt sich wunderbar ausstechen und eignet sich deshalb natürlich auch für ein selbstgemachtes Lebkuchenhaus. SOLLTEST DU DEN LEBKUCHENGUSS NICHT SELBST HERSTELLEN WOLLEN, DANN KANNST DU AUCH FERTIGE ZUCKERSCHRIFT VERWENDEN!!! Ich stelle sie jedoch grundsätzlich selbst her und erkläre ich dir gern, wie auch du sie herstellen kannst. Wenn du also ein Lebkuchenliebhaber bist, oder mit deinen Kiddies Lebkuchen backen möchtest, dann schau´ dir mein Rezept mit Aneitung an. Du wirst sehen, es ist viel leichter, als du vielleicht denkst. Ach ja, und diese Lebkuchen-Männchen sind eine ganz besondere Geschenkidee zu Weihnachten, es sei denn, du isst sie lieber selbst :-) Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

Für den Teig

  • 90g Schweineschmalz
  • 170g klarer Honig
  • 85g Zucker
  • 1 Eigelb (Größe L)
  • 350g Roggenmehl
  • 1 TL Pottasche
  • 2 EL Lebkuchengewürz
  • 1/2TL Zimt
  • 2 EL Backkakao

Für den Guss

  • 1 Eiweiß
  • 50g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Spritzer Zitrone

Zubereitung

  1. Zuerst heizt du den Backofen auf 160 Grad Umuft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  2. Dann gibst du Schmalz, Honig und Zucker in einen Topf und lässt es unter Rühren schmelzen.
  3. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, nimmst du den Topf vom Herd und gibst alles in eine große Schüssel.
  4. Danach löst du Pottasche mit 1 EL Wasser auf, siebst Mehl und Kakao und fügst alle restlichen Zutaten dazu.
  5. Dann vermengst du alles zu einem Teig (das kannst du ganz einfach mit einem Löffel machen oder auch mit der Hand).
  6. Nun gibst du den Teig auf eine Arbeitsplatte und rollst ihn zwischen zwei Stücken Klarsichtfolie ca. 0,5cm dick aus.
  7. Dann stichst du mit einem Plätzchenausstecher Lebkuchenmännchen aus.
  8. Diese legst du auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie für 6-8 Minuten in den heißen Ofen (auf keinen Fall länger, sie werden sonst zu hart und zu dunkel)!!!
  9. Sobald sie gebacken sind, holst du sie heraus und lässt sie auf einem Kuchengitter abkühlen.
  10. Für den Zuckerguss gibst du nun das Eiweiß mit der Hälfte vom Puderzucker in eine Schüssel und erhitzt es (unter langsamen Rühren )so lange im Wasserbad, bis sich der Zucker aufgelöst hat (die Temperatur des Eiweißes sollte dabei 60 Grad betragen).
  11. Dann nimmst du die Schüssel vom Herd und schlägst, mit einem Rührgerät, das Eiweiß mit Zitrone, Salz und den Rest des Puderzuckers steif.
  12. Sobald der Eischnee fest ist und schön glänzt, füllst du ihn in einen Gefrier- oder Spritzbeutel, schneidest eine kleine Ecke ab und verzierst damit die Lebkuchenmännchen.
  13. Jetzt lässt du sie am besten über Nacht auf dem Kuchenrost trocknen, danach kannst du sie in Dosen für mehrere Wochen aufbewahren (erst nach zwei Tagen Lagerung werden sie schön weich) Dann kannst du sie genießen!

Guten Appetit!


Superleckere Rumkugeln

Eigentlich war ich nie ein großer Fan von Rumkugeln, jedenfalls schmecken mir die gekauften überhaupt nicht und da ist es ganz egal, von welcher Marke sie sind. Rumkugeln sind ja eigentlich auch nur Rumkugeln, wenn sie Rum beinhalten, aber mal ganz ehrlich, sie schmecken auch total lecker, wenn man sie ohne Alkohol zubereitet. Und wenn sie noch mit Kokos verziert werden, statt mit Schokostreusel, dann sind sie der absolute Kracher. Vielleicht möchtest du nun auch mal deine eingenen Rumkugeln herstellen. Es ist überhaupt nicht schwer und viel Zeit benötigt es auch nicht. Also, falls du sie noch nie zubereitet hast, dann wird´s aber allerhöchste Eisenbahn ... schau´ dir schnell die Zutatenliste an und leg los. Die leckeren Kügelchen kann man perfekt verschenken und sie schmecken garantiert feiner, als die gekauften. Viel Spaß beim Nachmachen! 

Zutaten

  • 100g Zartbitterschokolade
  • 200g Vollmilchschokolade
  • 100g weiche Butter
  • 50g Puderzucker
  • 5-6 EL brauner Rum (nicht zwingend notwendig)
  • ca. 50g Kokosraspeln

Zubereitung

  1. Zuerst hackst du die Schokolade, gibst sie in eine Schüssel und lässt sie dann im Wasserbad schmelzen.
  2. Danach nimmst du sie aus dem Wasserbad und lässt sie abkühlen.
  3. Zwischenzeitlich siebst du den Puderzucker und rührst ihn mit der weichen Butter schaumig (am besten mit einem Rührgerät oder Küchenmaschine).
  4. Nun gibst du die Schokolade und den Rum dazu und schlägst die Masse noch einmal kräftig auf.
  5. Dann stellst du sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  6. Sobald die Masse etwas festgeworden ist, stichst du jeweils einen Teelöffel davon ab und formst mit den Händen kleine Kugeln daraus (wenn du deine Handflächen mit Wasser befeuchtest, bleibt nichts kleben).
  7. Diese wälzt du dann in Kokosraspeln und legst sie auf ein großes Tablett.
  8. Damit die Rumkugeln sich festigen, stellst du sie noch einmal für einige Stunden in den Kühlschrank.
  9. Danach kannst du sie in eine Vorrats- oder Tupperdose geben, fest verschließen und kühl und trocken einige Wochen lagern.
  10. Wenn du sie hübsch verpackst, eignen sie sich auch sehr gut als Weihnachtsgeschenk oder kleines MItbringsel für deine Freunde und Familie.

Guten Appetit!


Niedliche Schokobärchen

Diese leckeren Schokobärchen backe ich schon seit vielen Jahren zu Weihnachten. Auf die Idee gekommen, bin ich damals in erster Linie, weil ich ursprünglich Zimtsterne backen wollte. Da meine Tochter aber so gar keinen Zimt mag, habe ich den Zimt einfach gegen Kakao ausgetauscht und keine Sterne aus dem Teig ausgestochen, sondern Bärchen. So sind sie also entstanden und jetzt verrate ich dir gern mein Rezept, damit auch du sie nachbacken kannst. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 2 Eiweiß
  • 80g Zucker
  • 40g gemahlene Mandeln
  • 1 EL Mehl
  • 2 EL Backkakao

Für den Guss

  • 100g Puderzucker
  • 2-3 EL Wasser
  • Lebensmittelfarbe

Zubereitung

  1. Zuerst schlägst du das Eiweiß  und gibst nach und nach den Zucker dazu.
  2. Dann siebst du Mehl und Kakao und hebst es unter den Eischnee.
  3. Nun fügst du die gemahlenen Madeln dazu und vermengst alle Zutaten zu einem weichen Teig.
  4. Danach rollst du ihn zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie aus, stichst mit einem Ausstecher Bärchen aus und legst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbech (da der Teig klebrig ist, kannst du die Ausstechform in Zucker wälzen).
  5. Nun heizt du den Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze und schiebst das Blch für ca. 8 Minuten in den Ofen.
  6. Danach holst du sie heraus und lässt sie auf einem Rost abkühlen.
  7. Jetzt vermengst du Puderzucker und Wasser, teilst den Guss in drei oder vier Teile und fügst Lebensmittelfarbe dazu.
  8. Diese füllst du dann in kleine Gefrierbeutel, schneidest eine kleine Ecke von der Spitze ab und verzierst damit die Bärchen.
  9. Nachdem sie getrocknet sind, kannst du sie sofort genießen oder in einer Vorratsdose bis zu vier Wochen lagern.

Guten Appetit!


Feine Spekulatiuskugeln

Aus fertigen Spekulatius (oder natürlich auch selbstgebackenen) kannst du ganz einfach diese feinen Spekulatiuskugeln zaubern. Aus diesem Rezept bekommst du ungefähr 25-30 Stück, und weil sie so einfach herzustellen sind, eignen sie sich supergut als tolle Geschenkidee zu Weihnachten. Ich liebe ja Geschenke aus der Küche und deshalb verpacke ich meine selbstgemachten Leckereien gern für Familie und Freunde, Arbeitskollegen und anderen Bekannten. Probier´s doch auch mal aus und beschenke deine Liebsten mit solch leckeren, selbstgemachten Köstlichkeiten. Viel  Spaß dabei!

Zutaten

  • 30g gemahlene Mandeln
  • 200g weiße Kuvertüre 
  • 50ml Schlagsahne
  • 300g Spekulatius
  • 1 TL Zimt

Zubereitung

  1. Zuerst mahlst du die Spekulatius ganz fein (das kannst du in einem Foodprozessor, einer Kaffeemühle oder ganz einfach im Gefrierbeutel und Teigrolle machen).
  2. Danach nimmst du ca. 30g von den gemahlenen Spekulatius ab und stellst sie für die Garnitur beiseite.
  3. Dann hackst die Kuvertüre fein, gibst sie ein eine Schüssel und lässt sie mit Sahne im Wasserbad schmelzen.
  4. Sobald sich die Kuvertüre in der Sahne aufgelöst hat, nimmst du die Schüssel vom Herd und rührst die zerkleinerten Spekulatius, Mandeln und Zimt hinein, bis eine klebrige Masse entsteht.
  5. Nun stellst du sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  6. Danach stichst du jeweils einen Teelöffel von der Masse ab und formst diese zu kleinen Kugeln.
  7. Jetzt wälzt du sie in die restlichen gemahlenen Spekulatius und stellst sie noch einmal für ca. 30 Minuten kalt.
  8. Danach kannst du sie direkt servieren oder vernaschen.
  9. Die Spekulatiuskugeln sind in einer fest verschließbaren Dose (kühl und trocken gelagert) mindestens drei Wochen haltbar.

Guten Appetit


Schnelle Nussbusserl

Seit ich ein kleines Kind bin, backe ich in jedem Jahr, diese leckeren Nussbusserl zu Weihnachten. Ich habe sie früher mit meiner Mama gebacken und das Rezept ist auch noch von ihr. Aus ihrer alten Rezeptekartei hat sie mir damals diese Registerkarte mit nach Spanien gegeben und auch dort habe ich die Plätzchen mit meinen Kiddies gebacken. Es ist ein absolut einfaches und superschnelles Rezept. Der Teig muss weder gekühlt, noch gerollt oder ausgestochen werden, deshalb eignet es sich auch total gut als LAST MINUTE PLÄTZCHENREZEPT für den Weihnachtsteller. Also, falls du spät dran bist und noch unbedingt ein paar leckere, zarte, nussige Plätzchen backen möchtest, dann probier doch dieses tolle Rezept von meiner Mama aus.  Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

  • 200g weiche Butter
  • 125g Zucker
  • 200g Mehl
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • ca. 40 Haselnusskerne

Zubereitung

  1. Zuerst schlägst du Butter und Zucker schaumig (mit einem Handrührer oder Küchenmaschine).
  2. Dann siebst du das Mehl und vermischst es mit den gemahlenen Nüssen.
  3. Danach rührst du die Mehl-Nussmischung unter die Butter-Zuckermasse und heizt den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  4. Nun legst du zwei Backbleche mit Backpapier aus und gibst, mit Hilfe von zwei Teelöffeln, kleine Häufchen darauf (setze sie mit etwas Abstand auf das Papier, weil sie beim Backen auseinandergehen). 
  5. Dann drückst du auf jeden Klecks eine Haselnuss in die Mitte und schiebst sie in den heißen Ofen.
  6. Nach ca. 8-10 Minuten holst du sie heraus und lässt sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
  7. Danach kannst du sie dirkekt servieren, genießen oder in Vorratsdosen bis zu sechs Wochen aufbewahren.

Guten Appetit!


Zuckersüße Bonbon-Kekse

Es gibt doch fast nichts schöneres, als zu Weihnachten, leckere Plätzchen und einige Süßigkeiten zu verschenken, oder? Aber was hälst du von meiner Idee, so ein Geschenk in eins zu packen? Ich habe neulich ein wenig herumexperimentiert und dabei sind diese süßen Bonbon-Kekse entstanden. Meine Liebsten waren davon so begeistert, dass ich nun auch das Rezept für dich auf den Blog packe. Schau´s dir mal an, vielleicht hast du Lust, sie nachzubacken und auch deine Lieben damit zu beschenken. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 25-30 Bonbons mit Swirl
  • 150g weiche Butter
  • 150g Puderzucker
  • 1 Prise Meersalz
  • 1 Ei
  • 1 EL Bourbon-Vanillezucker  oder selbstgemachten
  • 1/2 TL Backpulver
  • 300g Mehl

Zubereitung

  • Zuerst verrührst du alle Zutaten (außer die Bonbons) miteinander zu einem glatten Teig. 
  • Dann formst du eine Kugel daraus, wickelst sie in Klarsichtfolie ein und stellst sie für eine halbe Stunde in den Kühlschrank.
  • Danach heizt du den Backofen auf 170 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- und Unterhitze vor, holst den Teig aus dem Kühlschrank und rollst ihn, zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie, ca. 1cm dick aus.
  • Nun stichst du mittelgroße Herzen, mit einem Plätzchenausstecher aus, und gibst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  • In die ausgestochenen Herzen stichst du dann ein Loch (dieses sollte so groß, wie ein Bonbon sein).
  • Jetzt legst du in jedes Loch ein Bonbon und schiebst das Plätzchenblech für 3-5 Minuten in den heißen Ofen (ACHTUNG!!! Du musst die Bonbons beobachten, denn sobald sie beginnen, flüssig zu werden, musst du das Blech direkt herausholen. Machst du das nicht, zerlaufen die Farben ineinander). 
  • Dann lässt du sie für gute 15 Minuten richtig abkühlen und schiebst sie danach noch einmal weitere 3-5 Minuten in den Backofen (das ist ganz wichtig, da die Plätzchen noch weich sind und erst nach dem zweiten Backvorgang schön knusprig werden)!
  • Nun kannst du die Bonbon-Kekse auskühlen lassen und sie in einer festverschließbaren Dose mehrere Wochen lagern.
  • Nett verpackt eignen sie sich als schöne Geschenkidee zu Weihnachten!

Guten Appetit!


Butterweiche Stutenkerle

Der Mann mit Glatze und ´ner Pfeife in der Hand, das ist der originale Stutenkerl. So kenne ich ihn seit meiner frühesten Kindheit und genauso liebe ich ihn auch. Jedes Familienmitglied  bekommt am Nikolaustag einen frischgebackenen Stutenkerl in den Stiefel gelegt. Das ist Tradition und muss einfach sein. Das weiche Hefegebäck ist wirklich leicht herzustellen und schmeckt natürlich nicht nur am 06. Dezember. Eigentlich kann man es in der gesamten Advents- und Weihnachtszeit backen. Die Stutenkerle eignen sich besonders gut zum Frühstück oder auch zum Nachmittagskaffee. Probier´ sie doch mal aus und verwöhne deine Lieben damit. Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

Für den Teig

  • 20g frische Hefe
  • 1 EL Vanillezucker
  • 60g Zucker
  • 225ml Milch
  • 125g Magerquark
  • 1 Ei
  • Abrieb einer Bio Zitrone
  • 1/2 TL feines Meersalz
  • 500g Mehl (Weizen oder Dinkel)

Für die Garnitur

  • 1 Eigelb
  • 1 EL Milch
  • einige Rosinen
  • 4-6 Tonpfeifen
  • Schleifenband

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du Milch, Vanillezucker und Zucker in eine große Schüssel und rührst die Hefe hinein.
  2. Dann gibst du alle weiteren Zutaten dazu und verknetest diese zu einer glatten Teigkugel (am schnellsten funktioniert das mit einer Küchenmaschine).
  3. Wenn der Teig schön geschmeidig und weich ist, ziehst du eine Klarsichtfolie über die Schüssel und stellst sie über Nacht in den Kühschrank.
  4. Am nächsten Tag heizt du den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  5. Zwischenzeitlich verquirlst du Eigelb mit Milch und stellst es zur Seite.
  6. Danach holst du den Teig aus dem Kühlschrank, gibst ihn auf eine bemehlte Arbeitsfläche und rollst ihn mit einer Teigrolle ca. 1cm dick aus.
  7. Dann schneidest du mit einem scharfen Messer 4 bis 6 Stutenkerle aus, legst sie auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche und pinselst sie dünn mit dem Ei-Milchgemisch ein (wenn du zu unsicher bist, malst du dir zuerst einen Stutenkerl auf ein Blatt Papier und verwendest es als Schablone, die du auf den Teig legst).
  8. Jetzt verzierst du die Teiglinge mit Rosinen und Tonpfeife, schiebst sie in den heißen Ofen und lässt sie 15 Minuten goldgelb backen.
  9. Wenn sie fertiggebacken sind, holst du sie heraus und lässt sie auf einem Kuchenrost auskühlen.
  10. Zum Schluß legst du ihnen eine Schleife .um den Hals, dann kannst du sie verschenken oder auch selbst genießen.

Guten Appetit!


Gefüllte Ingwer-Herzchen

Ingwer in Weihnachtsplätzchen, das soll schmecken? Aaaaaaaaber sicher und wie das schmeckt!!! Ich habe etwas frischen Ingwer (es geht natürlich auch mit gemahlenem) in den Plätzchenteig gegeben. Dann habe ich jeweils zwei Herzen mit Marmelade zusammengeklebt und mit einer weißen Schokoglasur überzogen. Das Ergebnis ist wirklich  ganz toll geworden und deshalb bekommen meine süßen Ingwer-Herzchen nun auch einen Platz in meiner Weihnachtsbäckerei. Sei doch auch einmal etwas experimentierfreudig und verfeinere deine Weihnachtsplätzchen mit einem exotischen Gewürz. Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

  • 250g weiche Butter
  • 200g griechischer Joghurt
  • 100g Puderzucker
  • 1 EL gemahlene Vanille
  • 1-2 EL geriebenen oder gemahlenen Ingwer
  • 500g Mehl
  • 3-4 EL Marmelade für die Füllung
  • 100g weiße Kuvertüre zum Glasieren
  • Zuckerperlen

Zubereitung

  1. Zuerst vermengst du Zucker, Butter, Joghurt, Vanille, Ingwer und Mehl zu einem glatten Teig.
  2. Dann wickelst du ihn in Klarischtfolie ein und stellst ihn für mindestens eine Stunde kalt.
  3. Danach nimmst du ihn aus der Folie und rollst ihn ca. 1 cm dick aus (wenn er niccht zu kalt ist und klebt, dann mehlst du ihn etwas ein).
  4. Zwischenzeitlichh schaltest du den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  5. Nun stichst du mit einem Plätzchenausstecher viele, kleine Herzen aus, gibst diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie für 10-12 Minuten in den heißen Ofen.
  6. Wenn sie goldgelb gebacken sind, holst du sie heraus und lässt sie auf einem Gitter auskühlen.
  7. Dann erhitzt du die Marmelade in einem Topf, gibst jeweils einen Klecks auf ein Herz und klebst ein anderes darauf.
  8. Diese lässt du dann solange ruhen, bis die Marmelade wieder geliert ist.
  9. Danach schmilzt du die gehackte Kuverüre im Wasserbad und tauchst von jedem Herzen die Oberseite hinein.
  10. Diese verzierst du zum Schluss mit einer Zuckerperle und lässt sie am besten  über Nacht vollständig trocknen.
  11. Am anderen Tag kannst du die Ingwer-Herzchen dann in fest verschließbare Dosen geben und bis zu 6 Wochen (kühl und trocken) aufbewahren.

Guten Appetit!


Helle Schmalznüsschen

Kennst du echte Schmalznüsschen und hast du sie auch schon einmal selbst gebacken? Ich kenne sie noch aus meiner Kindheit und gegessen habe ich sie schon immer sehr gern. Allerdings bestehe ich in meinem Rezept auf die Originalzubereitung und deshalb verwende ich nur reines Schweineschmalz und keine Butter im Teig. Denn wie der Name bereits verrät, sind es ja Schmalznüsschen und keine Butternüsschen. Die Zubereitung ist so einfach, dass sie sogar noch auf den allerletzten Drücker zu Weihnachten gebacken werden können. Schau dir doch einfach mal mein Rezept an und back sie am besten heute noch nach. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 250g Schweineschmalz (zimmerwarm)
  • 250g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • Abrieb einer Bio-Zitrone
  • 1 TL Hirschhornsalz
  • 1 Msp. Meersalz
  • 500g Mehl

Zubereitung

  1. Zuerst gibst du Schweineschmalz mit Zucker und Vanilleextrakt in eine Schüssel.
  2. Dann vermengst du das Hirschhornsalz mit einem Teelöffel Wasser und fügst es dazu.
  3. Nun wäschst du die Zitrone, reibst die Schale ab und gibst sie ebenfalls dazu.
  4. Danach siebst du das Mehl darüber und verknetest alle Zutaten zu einem festen Teig (am besten funktioniert es mit einer Küchenmaschine, ist aber nicht zwingend notwendig). 
  5. Da der Teig ziemlch trocken ist, musst du ihn so lange kneten, bis sich alle Streusel miteinander verbunden haben.
  6. Dann heizt du den Backofen auf 160 Grad, Ober- und Unterhitze vor und legst zwei Backbleche mit Backpapier aus.
  7. Jetzt nimmst du jeweils einen Teelöffel Teig ab, formst ihn zu kleinen Kugeln, legst sie auf die Backbleche und schiebst sie dann für ca. 15 Minuten in den heißen Ofen (achte darauf, dass du sie hell backst und nicht bräunen lässt). 
  8. Dann nimmst du sie heraus und lässt sie auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  9. Die Schmalznüsschen lagerst du am besten in einem festverschließbaren Tupper oder einer Dose (sie werden nach einigen Tagen mürbe und schmecken dann am besten, sind aber bis zu vier Wochen haltbar).

Guten Appetit!


Vanille-Butterkekse

Ganz normale Butterkekse auf dem Weihnachtsteller? Aber natürlich!!! Denn diese himmlischen Dinger schmecken so zart und vanillig, dass sie auf jeden Fall auch in der Weihnachtszeit gebacken werden müssen. Das einzige, was du dazu benötigst ist ein Keksstempel, damit du ihnen deinen individuellen Druck verabreichen kannst. Ich habe einen Stempel mit drei verschiedenen Aufsätzen und so tausche ich sie immer wieder aus. Du musst nur mal in die Krimskramslädchen gehen und dich umschauen, oder sie einfach online bestellen. Also, du solltest sie unbedingt nachbacken, aber Vorsicht: RIESENGROSSER SUCHTFAKTOR!!! Ich muss sie jedes Mal nach dem Backen verstecken, damit sie nicht schon vor Weihnachten, alle aufgefuttert werden. Viel Spaß biem Nachbacken!

Zutaten

  • 150g weiche Butter
  • 150g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 Vanilleschote
  • 1 TL Backpulver
  • 300g Mehl

Zubereitung

  • Zuerst halbierst du die Vanillestange und kratzt mit einem Messer das Mark heraus.
  • Dann verrührst du alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig. formst eine Kugel daraus, wickelst sie in Klarsichtfolie und stellst sie für 1 Stunde in den Kühlschrank.
  • Danach heizt du den Backofen auf 170 Grad vor, holst den Teig aus dem Kühlschrank und rollst ihn zwischen Klarsichtfolie ca. 1cm dick aus.
  • Nun stichst du runde Kreise aus (entweder mit einem Plätzchenausstecher oder einem mittelgroßen Glas).
  • Die ausgestochenen Kreise legst du dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und stempelst mit dem Keksstempel (deiner Wahl) die Plätzchen ab.
  • Damit das Stempelzeichen gut gelingt, tauchst du den Stempel immer wieder in Mehl (so bleibt kein Teig daran kleben und die Kekse bleiben heil).
  • Dann schiebst du die Kekse für 10 Minuten in den heißen Ofen und läßt sie schön goldgelb backen.
  • Danach holst du sie aus dem Ofen, lässt sie auf einem Plätzchenrost abkühlen und gibst sie dann in eine festverschließbare Vorratsdose (sie halten bis zu vier Wochen).

Guten Appetit!


Nussige Strudelplätzchen

Diese nussigen Strudelplätzchen sind nicht nur ein feiner Hingucker auf dem Plätzchenteller, sondern sie sind auch noch ganz einfach herzustellen. Wenn du also zu den Plätzchenbäckern gehörst, die zwar gern backen, aber es doch nicht zu kompliziert wollen, dann sind diese Plätzchen auf jeden Fall das richtige für dich. Ich habe sie in diesem Jahr auch ganz nebenbei gebacken, das war echt toll, da sie rucki-zucki gemacht sind. Meine Kids haben gesagt: "Mama, die sind voll lecker!" Und ja ... das soll was heißen, denn meine Kiddies sind wirklich die absoluten Feinschmecker, was die Weihnachtsbäckerei angeht. Also, nicht lang reden, sondern ran an die Schüsseln und loslegen. Viel Spaß dabei!

Zutaten

Für den Mürbeteig

  • 200g weiche Butter
  • 300g Mehl
  • 100g Zucker

Für die Nussfüllung

  • 200g flüssige Butter
  • 100g brauner Rohrzucker
  • 300g gemahlene Haselnüsse

Zubereitung

  1. Zuerst vermengst du alle Zutaten für den hellen Mürbeteig und rollst ihn zwischen zwei Lagen Backpapier oder Klarsichtfolie zu einem großen Rechteck aus (am besten so groß, wie dein Backblech ist).
  2. Dann vermengst du Zucker, Butter und gemahlene Nüsse miteinander und streichst diese Masse auf den ausgerollten Teig.
  3. Nun wickelst du ihn vorsichtig zu einer langen Rolle (dabei rollst du den Teig von der längeren Seite auf).
  4. Danach packst du die Rolle in Klarsichtfolie ein und legst sie zum Festwerden für eine Stunde in den Kühlschrank.
  5. Zwischenzeitlich heizt du den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 170 Grad Ober- und Unterhitze vor.
  6. Dann holst du die Teigrolle aus dem Kühlschrank, schneidest jeweils ca. 0,5cm dicke Scheiben daraus und legst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  7. Jetzt schiebst du sie auf die mittlere Schiene für 15 Minuten in den heißen Ofen.
  8. Sobald sie hellbraun gebacken sind, kannst du sie herausnehmen und auf einem Kuchenrost abkühlen lassen (Vorsicht!!! Die Plätzchen sind dann noch weich und dürfen erst bewegt werden, wenn sie vollständig ausgekühlt sind).
  9. Danach kannst du sie in Dosen aufbewahren oder zum Verschenken in Tütchen packen oder einfach direkt vernaschen.

Guten Appetit!


Superleckere Nussecken

Ein ganz kurzer Satz vorweg: Dies sind die besten Nussecken der Welt und das behaupte nicht nur ich! Schon als Kind habe ich sehr gern Nussecken gegessen und da dürfen die an Weihnachten natürlich auf meinem Plätzchenteller nicht fehlen. Allerdings bin ich dabei voll pingelig und finde, dass Nussecken, nicht gleich Nussecken sind! Hört sich komisch an, ist aber so ... obwohl sich die Rezepte meistens nicht großartig voneinander unterscheiden, verwende ich z.B. NIEMALS fertiggehackte Haselnüsse für den Belag, sondern zerkleinere sie nur ganz grob und lasse dabei auch schon mal die ein oder andere Nuss ganz. Das intensiviert den Nussgeschmack um einiges und deshalb sind meine Nussecken immer was gaaaaaaaanz besonderes! Du glaubst mir nicht? Na, dann probier´ sie doch mal, viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

Für den Teig

  • 130g Butter
  • 130g Zucker
  • 2 Eier
  • 300g Mehl
  • 1 TL Backpulver

Für den Belag

  • 4EL Aprikosenmarmelade
  • 200g Butter
  • 200g Zucker
  • 2 P. Vanillinzucker
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 200g grob gehackte bis ganze Haselnüsse oder Wallnüsse
  • 4 EL Wasser

Für die Glasur

  • 200g Vollmilchschokolade oder Kuvertüre
  • 200g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
  • 20g Kokosfett

Zubereitung

  1. Zuerst schlägst du Butter und Zucker schaumig, dann fügst du die restlichen Zutaten hinzu und veknetest alles zu einem geschmeidigen Teig.
  2. Danach legst du ein Backblech mit Backpapier aus, streichst den Teig darauf und verteilst die Aprikosenmarmelade darüber.
  3. Jetzt heizt du den Backofen auf 170 Grad vor.
  4. Nun nimmst du einen Topf und erhitzt Butter, Zucker und Vanillinzucker und läßt es so lange kochen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat (das dauert ungefähr 10 Minuten).
  5. VORSICHT: Komm nicht auf die Idee mit dem Finger davon zu kosten, da die Masse extrem heiß ist!!!
  6. Dann gibst du die gemahlenen und gehackten Nüsse und Wasser dazu.
  7. Wenn du die Masse gut vermischt hast, streichst du sie ebenfalls auf den Teig (über die Marmelade) und schiebst das Blech dann für 25 Minuten auf mittlere Schiene in den Ofen.
  8. Wenn die Teigplatte schön braun gebacken ist, nimmst du sie heraus und schneidest sie direkt in Dreiecke, danach läßt du sie auskühlen.
  9. Jetzt schmelzt du Schokolade mit Kokosfett im Wasserbad.
  10. Sobald sie flüssig ist tauchst du je drei Ecken der Nussteilchen in die Schokolade und läßt sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech oder Tablett abkühlen.
  11. Wenn die Schokolade fest geworden ist, kannst du die Nussecken servieren und genießen.
  12. Du kannst sie an einem kühlen Ort bis zu vier Wochen in einem Tupper verschließen und aufbewahren.

Guten Appetit!


Linzer Sternenkekse

Diese leckeren Kekse sind gefüllt mit Himbeer- und Aprikosengelee. Sie sind butterzart, schmecken safig und zergehen auf der Zunge. Die Zubereitung ist etwas aufwendiger, als bei normalen Ausstechplätzchen, da sie gefüllt werden. Aaaaabeeeeeeer, dieser kleine Aufwand lohnt sich auf jeden Fall! Schau´ dir mein Rezept an und viel Spaß beim Linzer Keksbacken!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 125g Puderzucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 350g Mehl
  • 250g Himbergelee oder Orangengelee

Zubereitung

  1. Zuerst verknetest du alle Zutaten (außer das Gelee) miteinander und formst den Teig zu einer Kugel, die du dann in Klarsichtfolie einwickelst und für 30 Minuten in den Kühlschrank legst.
  2. Danach holst du den Teig heraus und rollst ihn auf einer Arbeitsfläche dünn aus (ich rolle den Teig immer zwischen Folie statt auf Mehl aus, dann schmecken die Plätzchen einfach zarter und nicht staubig). 
  3. Nun heizt du den Backofen auf 160 Grad vor.
  4. Dann stichst du Sterne aus und legst sie auf auf mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  5. Die Hälfte der Sterne stichst du dann mit einem kleineren Stern aus und legst sie ebenfalls auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  6. Danach schiebst du sie für 10-12 Minuten den den Ofen.
  7. Wenn sie schön hellbraun gebacken sind nimmst du sie heraus und läßt sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
  8. Zwischenzeitlich gibt du das Gelee in einen Topf und erhitzt es darin.
  9. Sobald es flüssig ist nimmst du den Topf vom Herd, gibst einen Klecks vom Gelee auf jeden Stern und setzt dann die ausgestochene Sternenseite darauf.
  10. Nun läßt du sie nur noch trocknen und dann kannst du sie in Plätzchendosen packen oder auch direkt genießen.

Guten Appetit!


Zarte Butterkränzchen

Aus leckerem Spritzgebäckteig läßt sich so manches feine Plätzchen herstellen und es ist gar nicht schwierig sie zuzubereiten. Am schnellsten geht das natürlich mit einer Kitchenaid oder einem Fleischwolf. Diese Geräte haben meistens einen Spritzgebäckaufsatz, der dir die Arbeit im Handumdrehen abnimmt. Du kannst sie aber auch mit der Spritzgebäck-Handspritze fertigen, das ist gar kein Problem. Mit einem Spritzbeutel ist es dann doch schon ziemlich aufwendig, da du dazu viel Kraft benötigst, schließlich ist der Teig ja nicht flüssig und deshalb kann ich dir diese Technik nicht wirklich empfehlen. Du siehst, es gibt einige Arten, wie man leckeres Spritzgebäck  herstellen kann und wenn auch du jetzt in den Genuß kommen möchtest, dann back´ es einfach nach. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 250g Butter
  • 80g Puderzucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 3 Tropfen Rumaroma
  • 500g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 200g Kuvertüre zum Garnieren
  • Streuseldeko

Zubereitung

  1. Aus allen Zutaten (außer Kuvertüre) stellst du den Teig her und verknetest alles gut miteinander.
  2. Dann formst du den Teig zu einer Kugel, rollst ihn in Klarsichtfolie ein und stellst ihn über Nacht in den Kühlschrank.
  3. Am nächsten Tag nimmst du ihn heraus, schaltest den Backofen auf 170 Grad und gibst den Teig in einen Spritzgebäckaufsatz mit Sternentülle.
  4. Nun läßt du ihn druchlaufen und stichst ca. 4cm große Streifen ab, die du dann zu runden Kränzchen formst.
  5. Jetzt legst du sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech un schiebst sie für 12-15 Minuten in den heißen Ofen.
  6. Wenn sie goldgelb gebacken sind, nimmst du sie heraus und läßt sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
  7. Dann gibst du die Kuvertüre in ein Wasserbad und läßt sie schmelzen.
  8. Sobald sie flüssig geworden ist, kannst du je eine Hälfte der Kränzchen darin eintauchen, mit Streusel verzieren und zum Trocknen auf ein Backpapier geben.
  9. Jetzt kannst du sie direkt verzehren oder in einer Plätzchendose aufbewahren. Gut verschlossen halten sie locker 4 Wochen.

Guten Appetit!


Vanillekipferln - der Klassiker

Dieser absolute Klassiker unter den Weihnachtsplätzchen darf auf keinen Fall fehlen. Wichtig  dabei ist, dass du keinen Vanillinzucker verwendest, sondern wirklich richtige Vanille nimmst. Der Duft dieser Plätzchen ist einfach so verführerisch, dass man ihnen nicht widerstehen kann. Viel Spaß mit meinem Rezept!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 75g Puderzucker
  • 2 P. Bourbon Vanillezucker oder selbstgemachten
  • 100g gemahlene Mandeln ohne Haut
  • 250g Mehl
  • 2 Vanilleschoten
  • 100g feinster Zucker oder Puderzucker zum Wälzen

Zubereitung

  1. Alle Zutaten (bis auf die Vanilleschoten und dem restlichen Zucker) verknetest du zu einem glatten Teig.
  2. Diesen formst du zu einer Rolle, die du danach eingewickelt für eine Stunde in den Kühlschrank legst.
  3. Dann heizt du den Backofen auf 175 Grad vor und schneidest ca. 1cm dicke Scheiben aus der Rolle, die du danach zu Kipferln formst.
  4. Diese legst du nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie für 12-15 Minuten in den heißen Ofen.
  5. Währenddessen kratzt du das Mark aus den Vanilleschoten und vermengst es mit dem Zucker/uderzucker.
  6. Dann holst du die Kipferln aus dem Ofen und wälzt sie (noch heiß) im Vanillegemisch.
  7. Danach kannst du sie auf einem Blech aubkühlen lassen und wenn sie richig ausgekühlt sind in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren (bis zu 4 Wochen).

Guten Appetit!


Verführerische Kokosmakronen

Das einfachste Rezept für traumhaftes Weihnachtsgebäck sind wohl diese leckeren Makronen. Eine total simple Angelegenheit, die meeeeeegaaaaaaalecker schmeckt! Ich backe sie seit vielen Jahren nach einem uralten Rezept meiner Mama nach und sie sind total fluffig und saftig. Du kannst sie auch supergut mit Mandeln oder Nüssen herstellen, die Machart ist immer die gleiche. Probier´s aus und viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 4 Eiweiß
  • 250g Zucker
  • 1 Spritzer Zitrone
  • 300g Kokosraspeln
  • 40 Backoblaten

Zubereitung

  1. Zuerst heizt du den Backofen auf 160 Grad, nimmst du eine Schüssel und schlägst das Eiweiß mit Zitronensaft darin auf.
  2. Dabei gibst du nach und nach den Zucker zu.
  3. Jetzt rührst du solange, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat, der Eischnee glänzend wird und Streifen zieht.
  4. Dann hebst du die Kokosraspeln unter, gibst mit Hilfe von zwei Löffeln die Kokosmasse auf die Oblaten und stellst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  5. Danach schiebst du sie für 25-30 Minuten in den Ofen.
  6. Achte darauf, dass sie nicht dunkel werden, sonst verringerst du einfach die Temperatur. 
  7. Dann kannst du sie herausnehmen und abkühlen lassen.
  8. Wenn sie vollständig ausgekühlt sind, gibt du sie in eine gut verschließbare Dose und bewahrst sie darin für mindestens 1 Woche auf, denn erst dann werden sie weich und schmecken zart.

Guten Appetit!


Feines Mandel-Spritzgebäck

Spritzgbäck kommt zu Weihnachten besonders gut an und mit Mandeln verfeinert schmeckt es wirklich sehr zart. Die Zubereitung ist nicht schwierig und du kannst es mit Schokolade und Zuckerstreuseln verfeinern oder einfach so genießen. Ich glaube, dass jeder Spritzgebäck liebt und du solltest auf jeden Fall mein Rezept ausprobieren. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 100g Puderzucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 1 TL abgeriebene Orangenschale
  • 180g Mehl
  • 120g Speisestärke
  • 50g gemahlene Mandeln

Zubereitung

  1. Zuerst verknetest du alle Zutaten miteinander.
  2. Dann formst du den Teig zu einer Kugel, rollst ihn in Klarsichtfolie ein und stellst ihn über Nacht in den Kühlschrank.
  3. Am nächsten Tag nimmst du ihn heraus, schaltest den Backofen auf 170 Grad und gibst den Teig in einen Spritzgebäckaufsatz.
  4. Nun läßt du ihn druchlaufen und stichst ca. 4cm große Streifen ab.
  5. Jetzt legst du sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech un schiebst sie für 12-15 Minuten in den heißen Ofen.
  6. Wenn sie goldgelb gebacken sind, nimmst du sie heraus und läßt sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
  7. Jetzt kannst du sie direkt verzehren oder in einer Plätzchendose aufbewahren. Gut verschlossen halten sie locker 4 Wochen.

Guten Appetit!


Polenta Knusperecken

Hast du schon einmal aus Polenta-Grieß Weihnachtsplätzchen gebacken? Falls nicht, dann wird es aber allerhöchste Zeit. Diese leckeren Knusperecken sind ein wahrer Genuß und halten garantiert nicht lange auf dem Weihnachtsteller, denn hast du sie einmal probiert, kannst du nicht aufhören und futterst sie alle weg!!! Der Teig ist kinderleicht herzustellen und Erfahrungen im Backen benötigt man dazu auch nicht. Also, trau dich ruhig einmal, auch was Neues auszuprobieren und back´ sie nach. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 60g Zucker
  • 1/2 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 4 EL Milch
  • 150g Polenta
  • 150g Mehl
  • 40g gemahlene Haselnüsse
  • 130g Orangenmarmelade
  • etwas Zucker zum Garnieren

Zubereitung

  1. Zuerst vermengst du alle Zutaten (außer die Marmelade) miteinander, bis ein glatter Teig entsteht.
  2. Diesen wickelst du in Folie ein und stellst ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  3. Nun heizt du den Backofen auf 180 Grad vor.
  4. Dann nimmst du den Teig aus dem Kühlschrank und rollst ihn zu einer großen Platte aus, die ca. 0,5cm dick ist.
  5. Mit dem Pizzarad oder einem scharfen Messer schneidest du jetzt vier Mal durch die Breite, dann durch die Länge und wieder diagonal, so dass viele kleine Dreiecke entstehen.
  6. Danach legst du sie einzeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie in den heißen Ofen.
  7. Sobald sie schön hellbraun gebacken sind kannst du sie herausnehmen.
  8. Dann gibst du die Orangenmarmelade in einen Topf und erhitzt sie.
  9. Jetzt bestreichst du die Knusperecken mit der flüssigen Marmelade und wälzt die Kanten einmal in Zucker.
  10. Wenn du möchtest, kannst du auch eine halbe Nuß als Garnitur in die Mitte setzen.
  11. Danach läßt du die Knusperecken richtig trocknen, erst dann gibst du sie in eine gut verschließbare Dose oder futterst sie direkt auf.

Guten Appetit!


Nürnberger Lebkuchen

Diese Lebkuchen sind eigentlich meine Lieblingslebkuchen. Sie sind saftig, nussig und mit Schokoguss ein wahrer Genuss. Der Teig ist ganz simple in der Herstellung. Am besten bereitet man ihn einen Tag vor dem Backen zu, weil er über Nacht kaltstehen sollte. Dann werden sie nur noch gebacken und mit Guss (das kann auch Zuckerguss sein) verziehrt. Wenn du Lebkuchen magst, dann kann ich dir diese sehr gut empfehlen. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 3 Eier
  • 250g Zucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 100g gemahlene Wallnüsse
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 1/2 TL Zimt
  • 1/2 TL Kardamom
  • 1/2 TL Nelken
  • 1/2 TL Piment
  • 1 TL geriebene Orangenschale
  • 50g Schokostreusel
  • 50g Zitronat
  • 50g Orangeat
  • 40-50 Backoblaten
  • 200g Vollmilchkuvertüre
  • 30g Kokosfett

Zubereitung

  1. Als erstes nimmst du eine Schüssel und schlägst darin Eier, Zucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse, danach fügst du alle weiteren Zutaten hinzu.
  2. Wenn die Masse gut vermengt ist, deckst du die Schüssel mit Klarsichtfolie ab und stellst sie für 24 Stunden in den Kühlschrank.
  3. Am nächsten Tag heizt du den Backofen auf 160 Grad vor und setzt mithilfe von zwei Löffeln kleine Häufchen auf die Backoblaten.
  4. Diese stellst du dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie auf mittlere Schiene in den heißen Ofen.
  5. Nach 20-23 Minuten nimmst du sie heraus und läßt sie abkühlen.
  6. Währenddessen gibst du die Kuvertüre und Kokosfett ins Wasserbad und läßt alles schmelzen, dann tauchst du die Oberseite der Lebkuchen darin.
  7. Nun legst du sie zum Trocknen auf ein Blech oder Tablett und gibst bei Bedarf eine halbe Nuss darauf.
  8. Die Lebkuchen sollten erst nach einer Woche verzehrt werden, damit sie in der Ruhezeit durchziehen und schön weich werden können.
  9. Danach sind sie verschlossen und kühl gelagert bis zu 3 Wochen haltbar.

Guten Appetit!


Himmlische Spitzbübchen

Ähnlich, wie die Linzer Kekse, werden die Spitzbüblis oder Spitzbübchen hergestellt. Die Plätzchen werden zuerst ausgestochen, gebacken, gefüllt und dann zusammengesetzt. Das ist eigentlich auch schon alles. Ich muss sie zu jedem Weihnachtsfest backen, da geht einfach kein Weg dran vorbei. Vielleicht solltest du das auch tun denn sonst weißt du nicht, was dir da entgeht. Viel Spaß!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 125g Puderzucker
  • 1 P. Vanillezucker
  • 1 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 350g Mehl
  • 250g Himbergelee oder rotes Johannisbeergelee
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Zuerst verknetest du alle Zutaten (außer das Gelee) miteinander und formst den Teig zu einer Kugel, die du dann in Klarsichtfolie einwickelst und für 30 Minuten in den Kühlschrank legst.
  2. Danach holst du den Teig heraus und rollst ihn auf einer Arbeitsfläche dünn aus (ich rolle den Teig immer zwischen Folie statt auf Mehl aus, dann schmecken die Plätzchen einfach zarter und nicht staubig).
  3. Nun heizt du den Backofen auf 160 Grad vor.
  4. Dann stichst du Kreise aus und legst sie auf auf mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  5. In die Hälfte der Kreise stichst du dann mit einem  Apfelausstecher mittig ein Loch und legst sie ebenfalls auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
  6. Danach schiebst du sie für 10-12 Minuten den den Ofen.
  7. Wenn sie schön hellbraun gebacken sind nimmst du sie heraus und läßt sie auf einem Kuchengitter auskühlen.
  8. Zwischenzeitlich gibt du das Gelee in einen Topf und erhitzt es darin.
  9. Sobald das Gelee flüssig ist, nimmst du den Topf vom Herd, gibst einen Klecks vom Gelee auf jeden Kreis und setzt dann die Kreise mit dem Loch in der MItte obendrauf.
  10. Nun streust du noch Puderzucker darüber und läßt sie vollständig auskühlen.
  11. Dann kannst du sie in Plätzchendosen aufbewahren (bis zu 4 Wochen) oder direkt genießen, verschenken oder heimlich allein auffuttern.

Guten Appetit!


Butterzarter Heidesand

Dieses butterzarte Weihnachtsgebäck kann wohl der untalentierteste Bäcker backen. Schnell, einfach und auf jeden Fall superlecker macht der Heidesand einen guten Eindruck auf jedem Plätzchenteller. Ich liebe sie totaaaaaaaaal! Selbst wenn du nicht viel Zeit für´s Weihnachtsbacken hast, könntest du dieses zarte Gebäck noch schnell zum Fest herstellen. Es ist echt kein großer Akt, dies zu tun ... schau´ auf´s Rezept. ... Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 200g Butter
  • 80g Puderzucker
  • 1 TL Vanillepaste
  • 1 TL geriebene Zitronenschale
  • 50g Marzipan-Rohmasse
  • 200g Mehl
  • 50g Speisestärke
  • 1 Eigelb 
  • 100g Zucker zum Garnieren

Zubereitung

  • Zu Beginn vermengst du (bis auf Eigelb und Garnierzucker) alle Zutaten miteinander und formst den Teig zu einer ca. 3cm Durchmesser dicken Rolle.
  • Diese pinselst du dann mit Eigelb ein und wälzt sie in Zucker.
  • Danach wickelst du sie in Klarsichtfolie ein und stellst sie für 1 Stunde in den Kühlschrank.
  • Dann heizt du den Backofen auf 175 Grad vor.
  • Nun nimmst du die Teigrolle aus dem Kühlschrank und schneidst mit einem scharfen Messer ca. 1cm breite Scheiben daraus.
  • Diese legst du dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie für 15 Minuten in den heißen Ofen.
  • Wenn sie ganz hell gebacken sind, die Ränder leicht braun werden, kannst du sie herausnehmen und abkühlen lassen.
  • Wenn du sie nicht gleich verzehrst, kannst du sie in einem gut verschließbaren Tupper, bis zu 4 Wochen lagern.

Guten Appetit!


Traumhafte Christstollen-Muffins

Wenn dir das Stollenbacken zu aufwendig ist oder du ohne Hefe backen möchtest, dann sind diese sauleckeren Christstollen-Muffins genau das richtige für dich! Easy-peasy in der Zubereitung, eine richtig coole Alternative zum echten Stollen und obendrein ein wahrer Hingucker. Da schmeckst du Weihnachten und machst deine lieben glückllich, das kann ich dir garantieren. Na, was hält dich nun noch ab, sie nicht auszuprobieren? Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 175g weiche Butter
  • 150g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanilliezucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Christstollen-Gewürz
  • 100g Marzipan-Rohmasse
  • 50g gehackte Mandeln
  • 50g Orangeat
  • 50g Rosinen
  • 325g Mehl
  • 1 P. Backpulver
  • 3 EL Milch
  • 50g flüssige Butter
  • 50-75 g Puderzucker
  • 12 rote Belegkirschen

Zubereitung

  1. Zuerst verrührst du alle Zutaten (bis auf flüssige Butter, Puderzucker und Belegkirschen) miteinander zu einer geschmeidigen Masse.
  2. Dann heizt du den Backofen auf 180 Grad vor und legst die Muffinförmchen mit Papier aus.
  3. Nun gibst du den Teig hinein und schiebst sie dann für 25-30 Minuten in den Ofen.
  4. Wenn du sie herausholst pinselst du sie (noch warm) mit der flüssigen Butter ein und wälzt sie im Puderzucker.
  5. Danach läßt du sie auskühlen und bewahrst sie am besten in einer großen, gut verschließbaren Dose auf (bis zu 3 Wochen halten die sich auf jeden Fall). 
  6. Nach einem Tag schmecken sind sie gut durchgezogen und können verzehrt werden.

Guten Appetit!


Schwarzwälder-Kirsch vom Blech


Weihnachten ohne einen leckeren Kuchen auf der Kaffeetafel geht ja mal gaaaar nicht, oder? Allerdings möchte man die Zeit auch einfach nur mit seinen Liebsten genießen und nicht stundenlang in der Küche stehen, um Torten zu backen. Aus dem Grund habe ich hier ein ganz tolles Rezept für dich, damit du an Weihnachten, EASY-PEASY OHNE STRESS, eine superleckere Torte auftischen kannst. Diese Schwarzwälder-Kirsch vom Blech kann sich nämlich durchaus mit ihrer großen Schwester, der richtigen Schwarzwälder-Kirschtorte, messen. Sie ist supersaftig, fluffig und geschmacklich ein echtes Highlight. Also, fackel nicht lang rum, sondern back´ sie einfach für das Fest nach. Viel Spaß dabei!

Zutaten

Für den Boden 

  • 5 Eier
  • 1,5 Tassen Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Tasse Öl
  • 1 P. Vanillepuddingpulver
  • 3 P. Schokoladenpuddingpulver
  • 1 P. Backpulver
  • 1 Glas Sauerkirschen

Für den Belag

  • 3-4 EL Kirschwasser
  • 600ml Schlagsahne 30%
  • 2 P. Vanillezucker
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 2 P. Sahnesteif

Für den Guss

  • Kirschsaft 
  • 30g Zucker
  • 1 P. roter Tortenguss
  • 30g Schokoraspeln

Zubereitung

  1. Zuerst heizt du den Backofen auf 180 Grad vor und gibst die Sauerkirschen zum Abtropfen in ein Sieb (den Saft fängst du dabei auf und stellst ihn beiseite).
  2. Dann rührst du mit einem Handrührgerät oder Küchenmaschine Eier,  Zucker und Zimt schaumig.
  3. Danach fügst du Öl, Puddingpulver und Backpulver zu und vermengst alles zu einem glatten Teig.
  4. Nun legst du ein tiefes Backblech mit Backpapier aus und streichst den Teig hinein.
  5. Dann drückst du ganz leicht die abgetropften Kirschen in den Teig und schiebst das Blech in den heißen Ofen.
  6. Nach 15 Minuten holst du den fertigen Boden heraus und läßt ihn abkühlen.
  7. Zwischenzeitlich schlägst du mit Vanillezucker, Extrakt und Sahnesteif die Sahne zu einer festen Creme (nicht zu lang, sonst gibt´s Butter)! 
  8. Danach träufelst du Kirschwasser auf den Tortenboden und verteilst gleichmäßig die Creme darauf.
  9. Jetzt erhitzt du den aufgefangenen Kirschsaft, fügst Zucker und Tortenguss hinzu und sobald er geliert, gießt du ihn über die Sahnecreme, streust einige Schokoraspeln darüber und stellst die Torte für 30 Minuten in den Kühlschrank.
  10. Dann kannst du sie servieren und mit deinen Lieben zum Weihnachtskaffee genießen.

Guten Appetit!


Edle Mandelhörnchen


Selbstgemachte Mandelhörnchen gehören in meiner Weihnachtsbäckerei auf jeden Fall UNBEDINGT dazu. Der edle Geschmack von Mandeln,  Marzipan und etwas zarter Glasur, ist wahrhaftig eine Köstlichkeit. Die Herstellung ist nicht schwierig, mit etwas Fingerspitzengefühl kannst du ohne weiteres auch solche tollen Mandelhörnchen herstellen. In meinem Rezept zeige ich dir, wie sie gemacht werden. Viel Spaß dabei!

Zutaten

  • 1 Eiweiß L
  • 100g Puderzucker
  • 2 TL Zitronensaft (frisch)
  • 200g Marzipanrohmasse
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 1 Eiweiß L zum Einpinseln
  • 150g Mandelblättchen
  • 150g dunkle Kuchenglasur

Zubereitung


  1. Zuerst heizt du den Ofen auf 170 Grad vor (Ober-und Unterhitze).
  2. Danach siebst du den Puderzucker in eine Schüssel und gibst Eiweiß, Marzipan, gemahlene Mandeln und Zitronensaft dazu.
  3. Dann verknetest du die Zutaten mit einem Handmixer (Knethaken) zu einer geschmeidigen Masse.
  4. Jetzt gibst du das andere Eiweiß mit 2 EL Wasser in ein Schälchen und bröselst die Mandelblättchen in ein weiteres Schälchen.
  5. Danach nimmst du den Teig aus der Schüssel und rollst ihn auf einer Arbeitsfläche zu einer großen Rolle, die du dann in ca. 28 gleichgroße Scheiben schneidest.
  6. Diese formst du dann mit deinen Händen zu ca. 8cm langen Teigstreifen..
  7. Dann tunkst du jeweils einen Sreifen ins Eiweiß, danach in die Mandelblättchen, legst sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (dabei biegst du die Enden nach unten, damit die Hörnchenform entsteht) und schiebst sie für 10-12 Minuten in den heißen Ofen.
  8. Zwischenzeitlch läßt du die Kuchenglasur schmelzen und stellst sie danach zur Seite.
  9. Nun holst du die fertiggebackenen Mandelhörnchen aus dem Backofen und läßt sie 5 Minuten auskühlen.
  10. Zum Schluß tauchst du nur noch die Enden in die dickflüssige Glasur und legst sie dann wieder auf das Backpapier und läßt sie trocknen.
  11. Sobald die Galsur festgeworden ist, kannst du die Mandelhörnchen vorsichtig vom Papier lösen, dann genießen oder in einem gut verschließbaren Tupper bis zu 3 Wochen aufbewahren.

Guten Appetit!


Gefüllte Nougatherzchen

In diesem Jahr wollte ich eigentlich wieder mal leckere Nougatringe backen. Kurzerhand habe ich mich dann aber umentschieden und diese süßen Herzchen hergestellt. Der Teig ist mit Spekuatiusgewürz verfeinert und so schmecken sie so richtig schön weihnachtlich. Allein der Duft während des Backens war schon himmlisch. Probier´ sie doch auch einmal und viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten

Für den Teig

  • 75g Butter
  • 50g Puderzucker
  • 1 Eigelb
  • 150g Mehl
  • 1 TL Spekulatiusgewürz

Für den Belag

  • 150g Nougat
  • 50g Vollmilchschokolade oder Kuvertüre

Zubereitung

  1. Zuerst knetest du aus allen Zutaten einen Teig,  formst ihn zu einer Kugel, wickelst diese in Folie ein und legst sie für 1 Stunde in den Kühlschrank.
  2. Dann heizt du den Backofen auf 170 Grad Ober-und Unterhitze auf.
  3. Jetzt nimmst du den Teig aus dem Kühlschrank und rollst ihn 0,5cm dick aus (sollte der Teig kleben, dann gibst du eventuell etwas Mehl dazu).
  4. Nun stichst du ca. 20 große und 20 kleinere Herzen aus, legst diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und schiebst sie auf die mittlere Schiene in den Ofen.
  5. Nach 10 Minuten kannst du sie herausnehmen und auskühlen lassen.
  6. Währenddessen gibst du den Nougat ins Wasserbad, sobald er flüssig ist, nimmst du ihn heraus und füllst ihn in einen Spritz- oder Gefrierbeutel.
  7. Dann drehst du die großen Herzchen mit der unteren Seite nach oben, spritzt auf jedes einen Klecks Nougat und setzt danach die kleineren Herzen darauf.
  8. Sobald der Nougat fest wird, löst du im Wasserbad die Schokolade auf und füllst sie dann  in einen Spritzbeutel.
  9. Jetzt schneidest du eine winzige Ecke vom Beutel ab,  verzierst mit der Schokolade die Herzen und läßt sie vollständig trocknen.
  10. Danach kannst du sie servieren, genießen oder im fest verschließbaren Tupper bis zu 4 Wochen aufbewahren.

Guten Appetit!


Trink-Schokolade am Stiel

Heute ist der 2. Advent und draußen schneit´s wie verrückt ... ich kann´s nicht glauben ... Richtig dicke, fette Flocken fallen in Massen vom Himmel und die kahle Landschaft hinter meinem Haus verwandelt sich gerade in ein märchenhaftes Winterwonderland! Wie sehr ich diese Kulisse liebe, schließlich habe ich in 20 Jahren Spanien keinen Schnee gesehen (jedenfalls nicht an der Küste, an der ich gelebt habe). Um so mehr genieße ich gerade, wie Frau Holle ihre Betten ausschüttelt. Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Spektakel lieber von innen betrachte, als selbst mitten in der Kälte zu stehen. Ich bin ja so´ne schreckliche Frostbeule und dabei hat der Winter ja noch gar nicht richtig angefangen! 

Na egal, um der eisigen Kälte aber ein bißchen gegenzusteuern hab´ ich heute ´ne ganze Ladung TRINK-SCHOKOLADE am Stiel gemacht. Das geht echt fix, schmeckt superlecker und ist zu Weihnachten auch noch eine tolle Geschenkidee. Sie ist so variabel, so dass du aus nur einem Grundrezept, viele andere Geschmacksrichtungen zubereiten kannst. Entweder verwendest du nur Schokolade, oder du verfeinerst sie mit tollen weihnachtlichen Gewürzen, wie Kardamom, Sternanis oder Lebkuchen. Du kannst ihr natürlich auch einen ordentlichen Schuss verabreichen, indem du etwas Alkohol untermischst. Du siehst, Trink-Schokolade ist halt nicht einfach nur Trink-Schokolade, sondern eine wirklich tollle weihnachtliche Leckerei. Also, schau´ auf´s Rezept und leg los. Viel Spaß bei der Zubereitung!

Zutaten

  • 200g weiße Schokolade und/oder
  • 200g Vollmilchschokolade und/oder
  • 200g Zartbitterschokolade
  • 1/2 TL Gewürz deiner Wahl (z.B. Lebkuchen, Zimt, Vanille...)
  • 50ml brauner Rum oder Likör (nur für Erwachsene)
  • einige Mini-Marshmallows oder Zuckerstreusel

Zubereitung

  1. Zuerst entscheidest du, ob du weiße, Vollmilch, oder Zartbitterschokolade verwenden möchtest, oder ob du sogar alle nimmst.
  2. Dann löst du die Schokolade (getrennt) im Wasserbad auf.
  3. Sobald sie flüssig ist, gibst du (nur wenn du magst) ein Gewürz oder etwas Alkohol dazu und vermengst es darin.
  4. Danach gießt du die flüssige Schokolade in Schnapsgläser oder Silikon-Eisformen und gibst Marschmallows oder Zuckerstreusel darauf.
  5. Zum Schluß steckst du je einen Holzstiel in die etwas festgewordene Schokolade und stellst sie zum Auskühlen in den Kühlschrank.
  6. Sobald sie richtig getrocknet ist, kannst du sie vorsichtig aus den Gläsern lösen (halte sie dabei für ca. 3 Sekunden in ein Schälchen mit heißem Wasser, dann flutscht sie wie von selbst heraus).
  7. Nun kannst du sie in heiße Milch geben und trinken oder hübsch in Tütchen verpacken und verschenken.

Cheers!